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von
der menschenrechtskommission der revolutionaeren tupac - amaru - bewegung,
im namen der maenner und frauen, die in den anden und dem peruanischen
amazonasgebiet kaempfen, weil sie sehnsucht nach einem frieden mit sozialer
gerechtigkeit haben, den alle menschen brauchen. das kurdische volk hat wie die anden-voelker viele jahre unter der kolonialen unterdrueckung ihrer kultur und ihres rechts auf freie selbstbestimmung gelitten. |
| das
war das selbstverstaendnis verschiedener menschenrechtsdelegationen des
,,friedenszuges", maenner und frauen, die sich danach sehnen, in frieden
und harmonie zu leben und die die entscheidung jeder menschlichen gruppe
respektieren, ihre eigene kultur, sprache und braeuche zu entwickeln. die mobilisierung hatte einen strikt friedlichen charakter und das ziel des zuges war die suche nach einer friedlichen loesung des konflikts in kurdistan. nichtsdestotrotz hat die tuerkische regierung mit einer darstellung von autoritaet, die nichts mit den demokratischen wuenschen des volkes zu tun hat, nicht nur die moeglichkeiten fuer den versuch einer friedlichen loesung versperrt, sondern auch - den faschistischen regimes wie das des beruehmt-beruechtigten peruanischen diktators fujimori nacheifernd - die friedenskaempferinnen inhaftiert, misshandelt und mit demuetigungen ueberhaeuft. die tuerkische regierung muss die tatsache im kopf behalten, dass autoritismus zu diktatur und mord fuehrt, welche sie isolieren wird wie den peruanischen diktator fujimori, der nach dem schrecklichen massaker in der japanischen botschaft tief gesunken ist, vom peruanischen volk und der internationalen gemeinschaft nicht anerkannt wird, und der demonstrationen der verachtung von den voelkern der welt entgegennehmen musste. wir verurteilen die repressionen der tuerkischen regierung gegen den friedenszug und die mit dem kurdischen volk solidarischen menschen, weil dadurch die wesentlichsten menschenrechte mit fuessen getreten werden. |
| wir wiederholen unsere ueberzeugung, dass in dieser globalisierten welt den armen nur die militante solidaritaet zwischen uns bleibt. |