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Zaunpfahl
...spielten am 04.12.04 im
Schicksaal!
Zaun|pfahl, der; -[e]s, ~pfähle, Pfahl eines Zauns: ein morscher Z.;
* [jmdm.] mit dem Z. winken (jmdm. etw. indirekt, aber doch sehr
deutlich zu verstehen geben; vgl. Wink; mit "Zaunpfahl" ist in
dieser Wendung wohl lediglich etw. Großes, das man nicht übersehen
kann, gemeint). Sächs. Zaunspfahl, engl. fence stake, falsch
Zahnpfaul, aber auch PunkRockBänd aus Mecklenburg mit viel
Spielfreude und Enthusiasmus in der klassischen 3-Mann-Besetzung (seit
1994 aktiv).
Zaunpfahl gibt's seit Anfang 1994. Entstanden aus den Resten einer
Trash-Metal-Combo und eines Keller-Punk-Projektes blieb es über die
Jahre hinweg bei der Besetzung (alle Jahrgang ´75):
Gogo - Schlagwerk
Thom - Bass, viel Stimme
Goethe - Klampfe, weniger Stimme.
Von Anfang an haben wir viel Wert auf die Texte gelegt (und dass sie
verstanden werden!!!), so dass wir uns bisher nicht zu Fremdsprachen
durchringen konnten. Das ist jetzt anders! Auf der neuen Scheibe
gibt es auch Textfragmente in spanisch und neoäthiopisch. Allerdings
bleibt dem/der aufmerksamen HörerIn der Sinn auch ohne
Fremdsprachenkenntnisse nicht lange verschlossen.
Auf der neuen Scheibe tauchen immer wieder die Worte BLUT und BÖSE
auf, aber das ist eher unbewusst geschehen. Wir distanzieren uns
auch klar von real existierenden Personen (z.B. Skatern) und
Vorfällen (Massenmord, Geschlechtsverkehr oder so). Die Liedtexte
decken eigentlich die gesamte Bandbreite ab (sozialkritschblabla),
absolut wichtig ist uns aber, dass auch immer ein Funken
Lebensfreude durchblickt.
Es kommt ab und an vor, dass sich einzelne Konzertbesucher durch
unsere Texte angegriffen fühlen, andere wiederum können sich sehr
genau mit ihnen identifizieren. Wir versuchen immer wieder unserem
Publikum einen Spiegel vors Gesicht zu halten, sie mit ihrem Innern
zu konfrontieren. Vielleicht ist ja gerade deshalb eine Art
Hassliebe zu uns als Band zu beobachten.
Tja, Punkrock halt....
Unsere Musik wird im allgemeinen in die Punkecke gedrückt, wo wir
uns allerdings auch sehr wohlfühlen! Die Wurzeln sind aber auch
woanders verborgen; zu nennen wären AC/DC, NWOBHM, herkömmlicher
Deutschrock oder auch "stinknormaler Metal". So haben wir unserer
Mucke auch einen Spitznamen gegeben:
hardcorebeeinflusster Deutschmetalpunkrockrap!
Bislang haben wir ca. 300 Konzerte gespielt. Angefangen vom ersten
Konzert im Bauwagen bis hin zum Festival vor 2500 Leuten. Am
liebsten sind uns aber die Clubgigs - da, wo man den Leuten noch ins
normalböse Gesicht kuckn kann!
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