Nazis RAUS zum 1 .Mai! Stalinos RAUS zum 1. Mai! Bonzen RAUS zum 1. Mai! Bloá wohin damit? TANZT DEN WIDERSTAND ZUM ERSTEN MAI ! Wo der B„r tanzt, das sagt euch das brand!neue TERMIN@TOR. Heraus zum Ersten Mai kommen wir nun zum ersten Mal mit 16 Seiten. Das kostet mehr und daher findet ihr auch etwas (hoffentlich fr euch interessante) Werbung libert„rer InserentInnen ab dieser Ausgabe. Eure Spenden sind trotzdem willkommen - wiewohl sie bisher ausblieben ... (KontoNr. siehe unten: A-Laden Anzeige. Stichwort "Termin@tor".) Am 15. Juni k”nnt ihr auch ganz schmerzlos das TERMIN@TOR sponsorn: Ihr braucht n„mlich nur mitzufeiern und auf unserer TERMIN@TOR-Fete im Drugstore, Potsdamerstraáe 180, kr„ftig zu konsumieren - eure Lieblingsbesch„ftigung, oder? ;-) Bands die Interesse haben, uns durch ihren Auftritt zu unterstzten sollen sich bei sozialerevolution@yahoo.de mailden. šbrigens: wer uns einen frankierten Rckumschlag schickt, kriegt das n„chste TERMIN@TOR frei Haus. Das Te@m Wer sich hier vergeblich sucht, hat uns seine A Termine nicht geschickt: ungeschickt, oda ??! Termin A tor Redaktionsschluá ist der 20.5.2002! An: sozialerevolution@yahoo.de Warum eigentlich "libert„res" Infoblatt? "die anderen sind anders - sie sind wie du" Ganz einfach: Es gibt immer mehr Menschen, die den herrschenden Verh„ltnissen kritisch bis ablehnend gegenberstehen, die merken, daá sie selbst als Individuum nicht vorkommen und Freir„ume zur pers”nlichen Entfaltung immer mehr beschnitten werden. Sich selbst verwirklichen k”nnen nur jene ansatzweise, die ber gengend (Geld-)Mittel verfgen und sich dem System anpassen. Aber auch dieser Art von Selbstverwirklichung sind enge Grenzen gesetzt: Sie werden bestimmt durch die vorherrschende Arbeitsethik und die Konsummuster, durch Markt und Staat. Wer sich nicht durch Arbeit verwerten lassen kann, kann auch nicht konsumieren und muá dankbar sein, wenn's zum šberleben reicht. Kurz gesagt: Selbst diese armseligen Spielr„ume von Selbstverwirklichung werden fr immer mehr Menschen immer enger und die Hoffnung, daá es "wieder aufw„rts" geht, schwindet rapide. Nur - Was machen die Menschen mit dieser Erkenntnis? Warten, daá ein neuer Fhrer kommt, der alles zum Guten wendet? Vor der Glotze verschimmeln? Das "Plenum Libert„rer Elemente Berlins" (PLEBs) soll ein Forum zur Selbstorganisation sein; mit dem "Termin-A-Tor" bezwecken wir eine m”glichst weite Verbreitung libert„rer Veranstaltungen und Aktivit„ten. Wir wollen nicht warten, sondern was tun. Und zwar nicht einzeln, jeder und jede fr sich, sondern gemeinsam. Das Ziel ist, eine Welt aufzubauen, in der wir nicht abh„ngig sind vom Egoismus weniger, die viel haben, sondern solidarisch miteinander leben k”nnen. Eine Welt, in der nicht das Geschlecht und das Aussehen bestimmend sind, sondern unsere Tr„ume und Bedrfnisse als gleichberechtigte Menschen. Es ist genau das, was Libert„re zu allen Zeiten angestrebt haben, wofr sie gelebt haben und gestorben sind. Im Mittelpunkt dieser Einstellung steht nicht eine feste (dogmatische) Ideologie, sondern der Mensch als Individuum - so, wie du und ich. April-Terrine Do 25. 20:00 h TWH: Glotzenterror: zur Auswahl stehen die drei Dokufilme zum Spanischen Brgerkrieg und Revolution 1936 - 1939 aus libert„rer Sicht: "Pueblo en armas", "Durruti" und "Die lange Hoffnung". Mai-Terrine: Mi. 1. diverse Demos und Straáenfeste mit (hoffentlich) starker anarchistischer Beteiligung (was, wann, wo und wer auf: stressfaktor.sqat.net) 11 h Humannplatz: Maifest mit "The Special Guests", "Plan 9", "Velvet", "Weed", "Kantig", "Cellolitas" Do. 2. 16:30 Parochialstrasse 1-3 (Alexn„he):Einweihung einer Gedenktafel fr das Anti-Kriegsmuseum 19:30h A-Laden: Time of the Gypsies (Film) + vegane VoK Anti Kriegs Museum: Ausstellungser”ffnung von " 20 Jahre Anti-Kriegs-Museum: Von Konfuzius bis King - Eine Weltgeschichte der Friedensbewegung" 21h Fischladen: "Tatort im Herzen" Rio Reiser spielt in diesem Tatort einen aus dem Knast entlassenen Althausbesetzer, dessen ehemailge GenossInnen dem System mittlerweile mit Volldampf in den Arsch gekrochen sind. So. 5. 21h Bandito Rosso: "Land & Freedom" (Film) + anschlieáende Diskussion In Anlehnung an Orwells "Mein Katalonien" hat Ken Loach einen Film ber die spanische Revolution und den Brgerkrieg gedreht. Aus Sicht eines englischen Kommunisten, der sich als Freiwilliger fr die internationalen Brigaden meldet, wird die Geschichte des ersten Jahres des Brgerkrieges erz„hlt. Der Film eignet sich gut als Einstieg in die Thematik des spanischen Brgerkrieges. Di. 7. 18h A-Laden: Antibundestagswahlkampagne Offenes Treffen um sich auszutauschen ber M”glichkeiten einer Wahlboykott- bzw. Ungltig-W„hlen-Kampagne unter Einbeziehung von Demokratie- und Herrschaftskritik. Mi. 8. Ab 16h A-Laden: SchlerInnenkaffee 19h Rosa-Luxemburg-Str. 19 (in Mitte); C/o Gruppe Gegenwehr in den R„umen des Neuen Forums: Kitastreik Treffen linker und radiakler GewerkschaftlerInnen zum Thema Kitastreik; "Fortsetzung" des Partisannachtgespr„ches vom 14. April zwischen der Gruppe Gegenwind und dem Kultursyndikat der FAU Berlin Do. 9. 18h A-Laden: Anarchistisches Literaturcaf‚: Max Stirner und die P„dagogik Max Stirner gilt mit seiner philosophischen Schrift "Der Einzige und sein Eigentum" als der Begrnder des individualistischen Anarchismus. Weniger bekannt hingegen ist die Tatsache, daá seine šberlegungen zur Erziehung deutliche šbereinstimmung mit den Theorien der Antip„dagogik aufweisen. 21h Fischladen: Brazil (Film) Kultfilm ber šberwachung! Sa. 11. 11h A-Laden: Libert„rer Ausflug n. Schilde (Wittenberge) So. 12. 16h A-Laden: Plenum Libert„rer Elemente Berlins (PLEBs) mit Schwerpunkt Wahlboykott 20h Bandito Rosso: Anarchismus und spanische Revolution In der spanischen Revolution von 1936 bis 1939 spielten die AnarchistInnen eine bedeutende Rolle. Ihre Experimente gelten als Beweis dafr, daá libert„rer Kommunismus m”glich ist. Neben einer solidarisch-kritischen Betrachtung dieser Experimente wird es auch um Fehler und Vers„umnisse der anarchistischen Bewegung wie auch um ihre Erfolge gehen. Di. 14. 20h TWH: Glotzenterror: "The Clash: Rudeboy" (OF) + KiezKche Story ber einen Roadie von The Clash mit vielen Livemitschnitten von Konzerten. Do. 16. 21h Fischladen: "Geschichte der Guerilla" (Film) deutschsprachige Dokumentation ber Guerillabewegungen in Lateinamerika. Fr. 17. 19h Bibliothek der Freien: Jan Bruening: Senya Fleschin und Mollie Steimer - Fotografie und Anarchie Engagierte politische Arbeit und Selbsterhaltung zwecks Erwerbst„tigkeit miteinander zu verbinden, ist immer eine Gratwanderung. Die Gratwanderung von Seya Fleshin und Mollie Steimer stellt sich als eine aufregende Reise dar: nicht nur als transatlantische Fluchten, sondern auch als Navigation zwischen notwendiger Anpassung an die ofr repressive Umwelt und der Pflege ihrer anarchistischen Lebensentwrfe. Mit Hilfe der Fotografie war beides m”glich. (DIA-Vortrag und Diskussion) Sa. 18. Die Schnitter (FolkPunk)auf dem AnderslandFestival(Berlin) So. 19. 17h TWH: Rudeconnection Lecka Cocktails - Bchatisch - Knastsoli - umsonst und drinnen; ab 20h Hausvabot (Punk) + Guddo Nelig (Punk) Do. 23. Fischladen: Verantaltung zur Situation gewerkschaftlich organisierter ArbeiterInnen bei Coca Cola in Kolumbien So. 26. 15h. A-Laden: KindAkino :"Pipi Langstrumpf" mit Kakao und Kuchen Di. 28. 18h Bandito Rosso: Infoveranstaltung Erziehung und Bildung Schule ist ein System von (Lern-)Zwang, Autorit„t und Zeitdruck. Wir wollen darber erz„hlen, dass es auch anders geht und man/frau mit Freude und aus freien Stcken lernen kann. Mit Beispielen aus freien Schulen und interessanten G„sten. Do. 30. 18h A-Laden: ABC-Antiknastcaf‚: Free 4 all! Anarchismus, Feminismus, Kommunismus 21h Fischladen: Charlie Chaplin: Modern Times (Film) Fr. 31. 20h Bandito Rosso: Antirassistische Flchtlings-Soli Vok ASchuki (Anarchistische Schulkinder) kochen fr die Antira Soli Vok Bulgur mit veganem Ratattouille und Salat. Die Lebensmittel werden ausschlieálich mit Lebensmittel-Chipkarten von Flchtlingen eingekauft, zus„tzlich ist auf jeder Portion ein Soli-Zuschlag drauf, der auch den Flchtlingen zugute kommt. Das Men wird ca. 2.50 EUroh kosten. Out-of-Big-B: 29.5.-2.6. Treffen des Forums fr Libert„re Information (FLI) in Bebra-Imshausen (Infos unter: www.free.de/dada/fli) Vorschau: JUNI Sa. 1. Kulturschockfestival im Rohrbruchpark Hellersdorf u.a. mit Sin Dios (spanische Anarcho-Punkband) Fr. 7. 19h Bibliothek der Freien: David Schuster - Die Rckkehr des Krieges. Gibt es eine anarchistisch-antimilitaristische Antwort auf die neuen Kriege? Di. 11. 20h TWH: Glotzenterror zum Thema Mexikanische Revolution 1910 ("Pancho Villa") und Zapata-Aufstand Do. 13. 18h A-Laden: Anarchistisches Literaturcaf‚: Libert„re P„dagogik 14.-16. Linke Literaturmesse im Mehringhof So. 19. Rudeconnection u.a. mit Surfing Horses (Punk) 21.-23. Bayreuth: Max Stirner-Treffen (Infos unter www.max-stirner-archiv-leipzig.de) Mnster: "Trau einer ber 30" Konferenz zum dreiáigj„hrigem Bestehen der Graswurzelrevolution (Infos unter www.graswurzel.net) A-Gruppen und A Kontakte: A(narchistischer) Laden, Rathenower Straáe 22, 10559 Berlin Tel/Fax 030/394 61 67, www.a-laden.org a-laden@free.de Dienstag: B.O.N.E. ab 20 h Donnerstag: 16-20h Infoladen 1.: sch£l A caf‚ Minism (Vok und Film) ab 19:30h 2.: anarchistisches Literaturcaf‚ 18-20h 3.: A-Laden Plenum ab 20h 5.: Antiknast + ABC Tag ab 17h Freitag: SI (Syndikalistische Initiative) 16-20h; Sonntag: jeweils am 2. im Monat: Plenum Libert„rer Elemente BerlinS (PLEBs) ab 16 h. Anarchist Black Cross (ABC), international c/o A Laden Clash c/o TWH abc@tommyhaus.org Antiknastbro: Freitags 12-16h, Tel: 2518539 Anarchistische Schulkinder (Aschuki), jd. Freitag ab 19 h im Haus des Buchdrucks, Dudenstr. 10 im Raum der IG-Medien Jugend (4. OG ; re. Aufg.), aschuki@yahoo.de Anti Kriegs Museum, Brsseler Str. 21, 13351 Berlin (Wedding) Tel: 45490110 / 4028691; www.anti-kriegs-museum.de Anti-Kriegs-Museum@gmx.de (Das erste Anti Kriegs Museum wurde 1925 von dem Anarchisten Ernst Friedrich gegrndet. Die Wiedergrndung erfolgte 1982 durch seinen nicht-anarchistischen Enkel.) Aurora Buchvertrieb, Knobelsdorffstr. 8, 14059 Berlin (Charlottenburg) Tel: 3227117, www.aurora.partisan.net BamM (Bro fr antimilitaristische Maánahmen), G”rlitzer Str. 63, 10999 Berlin Tel: 61074411 info@bamm.de Bibliothek der Freien, Haus der Demokratie, Greifswalderstr. 4, 10405 Berlin . Tel: 7455921, www.BibliothekderFreien.de Freitag: 18-20 h; jeden 3. Fr. 19 h Vortrag BONE (basisdemokratisch, organisiert, neurotisiert, sich emanzipierend), www.bone- net.de info@bone-net.de; c/o A-Laden; jeden Dienstag ab 20h Edition TIAMAT/ Bittermann, Grimmstr. 26, 10967 Berlin, Tel. 693 77 34, www.txt.de/tiamat kbitte0007@aol.com Freie ArbeiterInnen Union (FAU / IAA) Berlin, Schreinerstr. 47, 10247 Berlin (Postadresse) Rigaer Str. 83, 10247 Berlin (Broadresse) Fon/Fax: 42089738 faub@fau.org Internet: www.fau.org/og/berlin FAU Berlin Terminverteiler: bt-subscribe@list.fau.org Allgemeines Syndikat: jeden 4. Mittwoch im Monat um 19 h im Bro Bildungssyndikat: 1., 2. und 3. Mittwoch im Monat um 20 h im Bro; bsy-b@fau.org Es gibt von der F”deration der Bildungssyndikate eine offene Mailingliste fr Diskussionen und Erfahrungsaustausch ber K„mpfe im Bildungsbereich; Abonnieren mit leerer Mail an: bsy-public-subsribe@list.fau.org GNLL: jeden letzten Donnerstag im Monat um 20 h im Bro Kultursyndikat: jeden 1. Donnerstag im Monat um 19:30 h im Bro, ksy-b@fau.org FAU-Zapfabend jeden Donnerstag von 16-24 h im Fischladen, Rigaer Str. 83 Freie ArbeiterInnen Union (FAU) Potsdam, Postfach 900335, 14439 Potsdam Freischaffende Subversion, c/o K.v.U. (libert„re Theatergruppe) Gegeninformations-Bro, Kohlfurter Str. 40, 10999 Berlin, Tel: 28389343, www.gegeninformationsbro.de Internationaler Bund der Kofessionslosen und AtheistInnen (IBKA), PF 880, 12118 Berlin Tel/Fax: 8266152 info@ibka.org www.ibka.org Internationale der KriegsdienstgegnerInnen (IDK), Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin, Tel: 6938021 www.denk-stein.com/tilt/gruppen/idk beyerwolfram@t-online.de Kain Archiv (Bibliothek), c/o K.v.U.; jeden Donnerstag 18-21h Karin Kramer Verlag, Niemtzstraáe 19, 12055 Berlin Tel: 6845055 info@karin-kramer-verlag.de www.karin-kramer-verlag.de K.v.U. (Kirche von Unten), Kremmener Str. 9 11, 10435 Berlin, Bro: 4491172, Caf‚ 4489341, www.kvu-berlin.de Libertarian Press Agency (LPA) Berlin, c/o A-Laden, lpa@free.de www.schwarzrotbuch.de/lpa Links”kologische pazifistische AnarchistInnen (L™PA), c/o M99, Manteuffelstr. 99, 10997 Berlin www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/8522/index.html; loepa@gmx.net Oppo Verlag, PF 508, 10565 Berlin P.L.E.Bs (Plenum libert„rer Elemente Berlins), vorl„ufig c/o A-Laden plebs@schwarzrotbuch.de und sozialerevolution@yahoo.de Jeweils am 2. Sonntag im Monat ab 16:00 h im A-Laden Red & Anarchist Skinheads (RASH), c/o TWH Rudeconnection, c/o TWH www.squat.net/blues/rudeconnection party_san69@hotmail.com Jeden 3. Sonntag im Monat ab 17 h im TWH Schwarzrotbuch Verlag (KALENDA), c/o A Laden, srv@schwarzrotbuch.de www.schwarzrotbuch.de SI (Syndikalistische Initiative), c/o A-Laden, si@list.free.de jeden Fr. 16 h A-Laden Stirner Bund, c/o Jochen Knoblauch, Knobelsdorffstr. 8, 14059 Berlin www.members.partisan.net/knobi/ Termin-A-tor, sozialerevolution@yahoo.de, Briefpost: A-Laden Thomas Weissbecker Haus (TWH), Wilhelmstr. 9, 10963 Berlin, Tel: 2518539, www.tommyhaus.org (heterogen, A-Kontakt) Umsonstladen, Brunnenstr. 183, post@kommunecafe.de, www.kommunecafe.de ™ffnungszeiten: Mo. 16-20 h, Do. 16-20 h, Fr. 14-18 h A-LADEN selbst ... Zur Geschichte: Der Anarchistische Laden Berlin ging 1988 in den Untergrund in der Rathenower Straáe 22, inzwischen knapp 800 Meter Luftlinie vom neuen Kanzleramt entfernt. Wir waren zuerst da (!) und werden uns auch weiterhin alle Mhe geben, daá der zuknftige Innenstadtbezirk der neuen Hauptstadt auch etwas Anarchie abbekommt. Viele Menschen und Gruppen sind in den bisher 14 Jahren gekommen, gegangen und haben den A Laden als Infrastruktur und zum Informationsaustausch genutzt. Zum Hintergrund: Basis des A-Ladens ist die anarchistische Geschichte und Praxis. Das Ideal der Herrschaftslosigkeit und der Ablehnung jeglicher staatlicher Gewalt bedeutet nicht Chaos, sondern Ordnung ohne Herrschaft: Soziale Koordination und Kooperation auf freiwilliger Basis und im Einvernehmen mit allen Beteiligten. Konzepte dezentraler, solidarischer Gesellschaften gibt es viele, einige haben sich bereits in der Praxis bew„hrt (z.B. in der Ukraine 1918-21 und in Spanien 1936-39). Auf der ganzen Welt gab und gibt es groáe politische Bewegungen, die Ausbeutung, Zentralismus und Staaten ablehnen und fr neue Wege des Miteinanders k„mpfen. Wir sind keiner speziellen Lehre oder dogmatischen Ideologie verbunden, sondern erkl„ren uns mit all jenen solidarisch, die fr die Befreiung von Militarismus, religi”sem und nationalem Wahnsinn, Ausbeutung und Staatsgewalt eintreten. Der A-Laden ist als anarchistische Basis und Infoladen Teil der sozialrevolution„ren, auáerparlamentarischen Opposition Berlins. In diesem Zusammenhang beteiligen wir uns an Diskussionen und Aktionen. Wir versuchen, in emanzipatorische K„mpfe einzugreifen und sozialen Widerstand zu untersttzen. Zur Umsetzung: Zum einen besch„ftigen wir uns mit der Aufarbeitung der Mechanismen und Strukturen durch die kapitalistische Interessen mit Gewalt unsere Lebenswelten beeinflussen und zerst”ren. Zum anderen suchen wir nach Ans„tzen und L”sungen auf die Frage, inwieweit ein anderer Umgang miteinander und eine entsprechende solidarische Lebensform auch unter den Bedingungen des herrschenden Systems m”glich und sinnvoll ist. Der A Laden beteiligt sich auáerdem an Aktivit„ten und Straáenfesten in Stadt und Land, sowie in seiner unmittelbaren Umgebung, dem Moabiter Kiez, um in die lokalen Zusammenh„nge eingebunden zu bleiben. Anzeige: Der A-Laden sucht noch MitstreiterInnen bzw. Gruppen mit libert„rem Anspruch zur Mitnutzung der R„umlichkeiten. Bei Interesse beim A-Laden- Plenum vorbeikommen (jeder 3. Donnerstag im Monat ab 20 h). Wegen chronischem Kassendefizit fordern wir euch auf, die anarchistische Dezentrale mit einem Dauerauftrag oder einer einmaligen Spende auf Konto FDDA, KtoNr: 489767107, BLZ 100 100 10 Postbank Berlin zu untersttzen, um anarchistische Strukturen dauerhaft zu erhalten. Das A Laden Kollektiv Anarchistische Literaturtips: Was ist eigentlich Anarchie? (Karin Kramer Verlag; Packpapier Verlag), Justus F. Wittkop: Unter der schwarzen Fahne (Karin Kramer Verlag) Peter Heintz: Anarchismus und Gegenwart (Karin Kramer Verlag) Horst Stowasser Leben ohne Chef und Staat (Karin Kramer Verlag) Anarchisten! (Packpapier Verlag) Noam Chomsky: War against people: Menschenrechte und Schurkenstaaten (Europa Verlag Hamburg) Kurt Wafner: Ausgeschert aus Reih' und Glied (Memo@ren) (AV 88) Erich Mhsam: Befreiung der Gesellschaft vom Staat (Klaus Guhl Verlag) Impressum: Fritz Scherer, Wilh. Kuhr-Str. 50, 13359 Berlin Anarchistische Internationale Brando Stifter Verdammt, wach auf, du Hammelherde die immer noch im Dreck du liegst! Trag Aufruhr um die ganze Erde bevor du in die Luft mit fliegst! Zur H”lle mit den Brokraten! Zum Teufel mit dem Milit„r! Die sollen im Atompark braten: Vorw„rts, Genossen, ans Gewehr! Refrain: V”lker, auf zur Randale! Weg mit Staat, Gott und Geld! Die Internationale k„mpft fr die freie Welt! Es hilft euch weder Pfaff noch Bonze kein Gott, kein Kanzler, Pr„sident und was da sonst noch steht in Bronze: es strzt, wenn ihr nicht l„nger pennt! Hohles Gequatsche: "Menschenrechte"! leeres Geschw„tz: "sozialer Staat"! Ihr bleibt Lohnsklaven, Stiefelknechte helft ihr euch selbst nicht durch die Tat! V”lker ... Im Norden, Sden, Osten, Westen vertraut nicht Fhrer noch Partei die stehen auf der andern Seite und halten nur sich selber frei. Nehmt euer Schicksal in die eignen H„nde reiát Mauern, Grenzen, Z„une ein! Erst wenn die Herrschaft ist am Ende kann jeder Mensch sich selbst befrein! V”lker auf zur Randale! Weg mit Gott, Staat und Geld! Wir Internationale fr eine neue Welt! Brando Stifter Die Maiereignisse 1937 Am 3. Mai 1937 gegen 14h strmen 200 Polizisten unter Fhrung des Stalinisten Rodriguez Sala (PSUC) - Komissar fr ”ffentliche Ordnung in Katalonien - die Telefonzentrale (Telefonica) von Barcelona. Die Polizeitruppe st”át auf massiven Widerstand der ArbeiterInnen, die sich in den oberen Stockwerken verschanzen. Zwei Tage lang k”nnen diese Stellung halten. Die Telefonzentrale, ber die sowohl alle Gespr„che der republikanischen Regierung aus Valencia als auch die Gespr„che ins Ausland vermittelt werden, ist seit Beginn des spanischen Brgerkrieges in H„nden der anarcho-syndikalistischen CNT und der sozialistischen UGT. Der Betrieb ist ein Musterbeispiel fr Kollektivierungen wie sie im katalanischen Kollektivierungsdekret vom 24. Oktober 1936 vorgesehen sind. Er wird von einem Betriebskomitee geleitet, in dem neben Vertretern der beiden Gewerkschaften auch ein Vertreter der katalanischen Regierung sitzt. Zwei Tage sp„ter werden auch in zwei anderen St„dten die jeweiligen Telefonzentralen gestrmt. Die Strmung dieses Betriebes auf Befehl des - der Spanischen Kommunistischen Partei (PCE) streng ergebenen - regionalistischen Innenministers Artemio Ayugade fhrt zum offenen Ausbruch des "Brgerkrieg im Brgerkrieg" (Orwell). Die Strmung ist nur ein Ereignis in einer Reihe von Provokationen. Es ist ein Wunder, daá die Spannungen sich nicht nicht schon am 1. Mai gewaltsam entluden. In Katalonien fielen diesen 1. Mai - aus Angst vor Auseinandersetzungen - bereits alle Maifestlichkeiten aus und Versammlungen wurden verboten. Die offizielle Begrndung fr die geplante šbernahme der Telefonzentrale durch die regierungstreue Polizei lautete, daá die Fhrung der Telefonzentrale schlecht sei. Angeblich wurden offizielle Gespr„che nicht weitergeleitet, abgeh”rt oder mitten im Gespr„ch unterbrochen. Inwieweit die šbernahme der Telefonzentrale durch die Polizeieinheiten mit der Regierung abgesprochen waren, ist nicht eindeutig gekl„rt. Von der Fhrungsriege der CNT, die sich im Rahmen der Regierungsbeteiligung immer st„rker von der Basis entfernt hatte, wird der Angriff auf die Telefonzentrale als ein Akt von Provokateuren erkl„rt. Sie fordern nach Bekanntwerden der Ereignisse erfolglos von der Zentralregierung eine Verurteilung der Ereignisse und eine Bestrafung der verantwortlichen Akteure. Von der Basis hingegen wird die Strmung als ein Angriff auf die soziale Revolution erkannt. Schon seit l„ngerer Zeit werden von Seiten der kommunistischen und republikanischen Kr„fte in der Volksfrontregierung Schritte gegen die soziale Revolution eingeleitet - z.B. wurden die ArbeiterInnenmilizen, die sich spontan zur Verteidigung gegen den faschistischen Putsch gebildet hatten und auf viele milit„rische Autorit„tsstrukturen wie z.B. Gruápflicht, Vorgesetzte und Privilegien verzichteten, in die neugebildete von den kommunistischen Kr„ften befehligte Volksarmee eingegliedert. Die Meldung ber den Angriff auf die Telefonica verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Stadt. šberall werden Barrikaden errichtet und die ArbeiterInnen treten in einen Generalstreik, von dem nur die kriegsnotwendige Industrie verschont bleibt. Die russische Zeitung Prawda verkndete bereits am 17. Dezember 1936: "Was Katalonien betrifft, so hat der Reinigungsprozeá gegen Trotzkisten und Anarchosyndikalisten bereits begonnen; er wird mit der selben Energie durchgefhrt werden wie in der Sowjetunion." Diesen Worten lieáen die stalinistischen Vasallen und Geheimdienstagenten in Spanien Taten folgen - mit Folter und Ermordung wird gegen AnarchistInnen und linksoppositionelle KommunistInnen vorgegangenen Auf der einen Seite der Barrikade stehen die AnarchistInnen von der anarcho-syndikalistischen CNT, der anarchistischen FAI und der ihnen nahestehenden Jugendbewegung (Juventudes Libertarias) mit den K„mpferInnen der linkskommunistischen h„ufig als trotzkistisch diffamierten POUM, auf der anderen die stalinistischen KommunistInnen - die PCE und ihr katalanischer Ableger - die PSUC, die regionalistische Partei "Etat Katalonia" und republikanische Kr„fte. Die Stadt, eine Hochburg der CNT, ist am 4. Mai in den H„nden der anarchistischen Bewegung. Zu Beginn des Brgerkrieges waren Sch„tzungen zufolge 90% der Arbeitenden in Barcelona in der CNT organisiert. Dennoch nimmt die CNT-Fhrung eine Schw„chung ihrer eigenen Position in Kauf, um den Erhalt der Volksfront zu sichern. Diese Politik fhrt zu einem herben Verlust an Einfluá auf gesellschaftlicher und politischer Ebene. Es ist eine Situation entstanden auf die die CNT nicht vorbereitet ist. Zum ersten und einzigem Mal in der Geschichte des Spanischen Brgerkrieges kommt es zu einem Gespr„ch zwischen CNT / FAI und POUM ber gemeinsames Vorgehen. Zwischen den Jugendbewegungen von CNT/FAI und der POUM war es bereits im Februar zu einer Verschwisterung PSUC gekommen. Die Basis der CNT handelt w„hrend der Maitage spontan, ohne auf Anregungen oder Verhandlungen ihrer sich im Laufe des Brgerkrieges manifestierenden Fhrungsriege zu warten. Diese u.a. vertreten durch die Gesundheitsministerin Frederica Montseny (FAI), Justizminister Garcia Oliver (FAI) und dem CNT- Generalsekret„r Mariano V zquez kommen am 4. Mai nach Barcelona um in Absprache mit der Zentralregierung wieder Ordnung in Barcelona herzustellen. Die Beendigung der K„mpfe soll nach offiziellem Wunsch der Regierung "ohne Sieger und Besiegte" erfolgen. šber Radio ruft die katalanische Regionalregierung zur Besonnenheit und zur Beendigung der K„mpfe auf. Auch die beiden anarchistischen Minister und der CNT-Generalsekret„r rufen die Mitglieder der anarchistischen Gruppen auf, nur noch zur Verteidigung zu schieáen und die K„mpfe zu beenden. Ihre Politik ist von der Angst des Zerbrechens der Volksfront gepr„gt. Gegen die šbernahme der Macht, einer "anarchistischen Diktatur", durch die anarchistische Bewegung hatten sie sich bereits bei Beginn des Brgerkrieges enstschieden - zu Gunsten eines breiten antifaschistischen Bndnisses. Sie sind nicht bereit die antifaschistische Einheit aufs Spiel zu setzen und sind sich andererseits der Gefahr bewuát, daá die britischen und franz”sischen Kriegsschiffe vor der Kste im Falle eines Sieges des libert„ren Kommunismus sofort milit„risch intervenieren wrden. Der ehemalige katalanische Wirtschaftsminister Diego Abad de Santillan (CNT), der wegen seiner Aktivit„ten beim Aufbau der ArbeiterInnenmilizen groáes Ansehen in der anarchistischen Bewegung besitzt, geht in seinen Bemhungen soweit, daá er verbal "alle Opfer kát". (Sp„ter distanziert er sich von dieser Politik und wird als Linksabweichler wegen seiner Kritik an der Politik, die er damals selber vertrat, von allen verantwortlichen Posten in der CNT freigestellt.) Viele AnarchistInnen sind emp”rt ber die Gleichsetzung von den Konterrevolution„rInnen und ihren GenossInnen.Sie zerreiáen ihre Mitgliedsausweise. Die Aufrufe der Amigos de Durruti, einer oppositionellen Gruppe innerhalb der CNT und der FAI, treffen eher ihre Empfindungen. Die Amigos de Durruti fordern am 5. Mai in Flugbl„ttern die Fortfhrung der K„mpfe und die Verteidigung der Errungenschaften der sozialen Revolution in Spanien, sowie die Bildung einer revolution„ren Junta bestehend aus CNT, FAI und POUM. Die Mitgliederzahl der Amigos wird zu Beginn der Ereignisse auf 4. bis 5.000 Menschen gesch„tzt. Sie bten allerdings einen groáen Einfluá auf die anarchistische Jugendbewegung Juventudes Libertarias aus. Ihr Vorschlag zur Bildung einer Junta wird von Seiten der CNT-Fhrung als "unvereinbar mit libert„rer Politik" zurckgewiesen. Die Amigos selber werden als "Agentes Provocateurs" bezeichnet und wenig sp„ter aus der CNT ausgeschlossen. Sie verk”rpern eine Haltung, die innerhalb der CNT und FAI noch zu Beginn des Brgerkrieges dominierte - die untrennabre Einheit von sozialer Revolution und Brgerkrieg. Den Richtungsstreit innerhalb der CNT gewinnt allerdings die "govermentale" Linie, d.h. jene die eine Trennung von Brgerkrieg und Revolution in Kauf nehmen. Die autorit„tsh”rigen Mitglieder der anarchistischen Organisationen ziehen letztendlich mit. Im nachhinein wird die Position von fhrenden Vertretern dieser Linie selbstkritisch als Fehler eingestanden. Sowohl Montseny als auch Santillan beurteilten im nachhinein ihre Haltung als groáen Fehler. Am 5. Mai kommt es zu einem Waffenstillstand in Barcelona, was die Kommunisten dennoch nicht daran hindert den italienischen Anarchisten Prof. Camillo Berneri, einen sehr einfluáreichen Anarchisten und groáem Kritiker der Zusammenarbeit zwischen der CNT und der kommunistisch dominierten UGT, zu ermorden. Auch auf das Auto von Frederica Montseny wird ein Anschlag verbt. Wer die T„terInnen waren, ist nicht gekl„rt. Auch m”glich ist es, daá die T„terInnen aus anarchistischen Kreisen stammten, die in Montsenys vers”hnlerischer Haltung einen Verrat an der Revolution witterten. Die Zentralregierung bernimmt schlieálich die Verantwortung fr die Ordnung in Katalonien. Entgegen Absprachen zwischen den anarchistischen MinisterInnen und der Zentralregierung laufen am 5. Mai republikanische Kriegsschiffe in Barcelona ein. Anarchistische Milizen, die ihren GenossInnen in Barcelona von der Front zu Hilfe eilen wollen, werden hingegen von der CNT-Fhrung gestoppt. In Katalonien selbst wird eine neue, provisorische Regierung konstituiert. Der PSUC-Vertrauensmann Salas geh”rt ihr nicht mehr an. Ebenfalls als Folge der Ereignisse tritt mitte Mai die Zentralregierung in Valencia zurck. Die neukonstituierte Regierung bek„mpft noch st„rker als ihre Vorg„ngerregierung die Kollektivierungen. Neuer Ministerpr„sident in dieser Regierung ist Largo Cabarello, der auch den Spitznamen "spanischer Lenin" tr„gt. In der neuen Regierung bernimmt die CNT die Ministerien fr Unterricht und Gesundheit, stellt aber nur einen Minister fr die Aufgaben. Am 7. Mai marschieren schlieálich republikanische Milizen in Barcelona ein und beenden mit ihrem Einmarsch endgltig die Auseinandersetzungen. Nach offiziellen Angaben lieáen bei den Ereignissen 500 Menschen ihr Leben und 1.500 wurden verletzt. In Folge der Maiereignisse verst„rkte die PCE ihren Vernichtungsfeldzug gegen die oppositionelle POUM, die sie zusammen mit unkontrollierbaren Elementen des Anarchismus fr die Ereignisse offiziell verantwortlich machte. In seinem Bericht ber Spanien schreibt der deutsche Anarcho-Syndikalist Augustin Souchy, daá es unmittelbar nach den Maiereignissen keine grundlegenden Ver„nderungen auf der politischen Ebene gegeben h„tte. Auch Helmut Rdiger ist in seiner, im Juni 1937 verfaáten Schrift, "Revolution und Konterrevolution" sehr euphemistisch, was die Bewertung der Maiereignisse betrifft. Fr ihn - wie auch fr George Orwell - haben die in der CNT organisierten ArbiterInnen einen Sieg davon getragen. Aus heutiger Sicht ist diese Bewertung nicht haltbar. Die Ereignisse haben ganz klar zu einer Schw„chung der anarchistischen Bewegung beigetragen und offen zum Ausdruck gebracht, was stalinistische KommunistInnen unter "Volksfront" verstehen. Sie verwandelten Barcelona mit ihrer Politik in ein "Kronstadt Spaniens" und gewannen und brachen durch Ausnutzung der Schw„che der CNT Fhrung der sozialen Revolution in Spanien das Rckgrad. Durch die beschriebenen Ereignisse wurde der revolution„re Elan der Basis t”dlich getroffen. Der Abwehrkampf gegen die Invasion spanischer, deutscher und italienischer Faschisten wandelte sich in einen Zweifrontenkrieg gegen die stalinistische Infiltration und Invasion im Inneren. Ein dreckiger Krieg, der in Geheimgef„ngnissen, Folter und Erschieáungen ohne ™ffentlichkeit und Urteil gegen nichtmoskauh”rige RepublikanerInnen und ausl„ndische Freiwillige gipfelte, der den kollektiven Widerstandsgeist aush”hlte und paralysierte. Der Kampf an der Front geriet zum Stellungskrieg und zur Materialschlacht, w„hrend hinter den Linien die Errungenschaften der ersten Revolutionsmonate zerschlagen wurden. Wofr sollte mensch weiter k„mpfen? Nur die Flagge auf der Galeere schien noch getauscht zu werden. Von den "Demokratien" Europas und Amerikas (auáer Mexico) im Stich gelassen, verblutete die Spanische Republik im Feuer "revolution„rer" neuer Kriegswaffen als Testschlachtfeld fr den groáen Krieg der kommen sollte. Kaum war Spaniens Volkskrieg liquidiert, reichten sich die vorher angeblichen Todfeinde 1939 die Klauen zum Hitler Stalin Pakt und fielen ber Polen her. Der Zweite Weltkrieg begann in Spanien 1937. Mit dem Verlust der Spanischen Republik wurde der Weltfrieden verloren. Literaturtips: Orwell, George: Mein Katalonien (detebe) Rdiger, Helmut: Revolution und Konterrevolution (Libertad) Sa¤o, Heleno: Die libert„re Revolution (Edition Nautilus) Schmid, Robert: Das rot-schwarze Spanien (Rader-Verlag) Semprun-Maura, Carlos: Revolution und Konterevolution in Katalonien (Edition Nautilus) Souchy, Augustin: Nacht ber Spanien, (Trotzdem-Verlag) Veranstaltungshinweise: 30. April um 20h im TWH: Auswahl von Filmen zum spanischen Brgerkrieg 5. Mai um 21h im Bandito Rosso: "Land & Freedom"(Film) 12 Mai um 21h im Bandito Rosso: ."Die Rolle der AnarchistInnen in der spanischen Revolution 1936-39" (Vortrag und Disskusion)